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Get connected

Get connected with Arnstadt

Im Sommer 2009 fanden Stadtführungen der besonderen Art statt: sie richteten sich an die Mitarbeiter des Erfurter Kreuzes und sie waren in Englisch gehalten, der Sprache, die in den meisten Unternehmen dort zum Alltag gehört. Theaterverein und Stadthaus Arnstadt hatten alle Mitarbeiter des Gewerbegebiet und Arnstädter Neubürger eingeladen, und 39 waren gekommen. Ein Bericht von Jan Kobel.

get_connected_PlakatDie Lebensqualität einer Stadt ist neben den harten Standortfaktoren eines der wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung eines Unternehmens für eine Ansiedlung. Eines, das umso wichtiger wird, je mehr es darauf ankommt, qualifizierte Mitarbeiter und deren Familien davon zu überzeugen, einen angebotenen Arbeitsplatz anzunehmen. Alles spielt hier eine Rolle: Freizeit, Schulen, Einkaufen, öffentlicher Nahverkehr, Theater- und Konzertlandschaft.

Arnstadt hat ein Wahrnehmungsproblem

Arnstadt hat hier einiges zu bieten. Doch Arnstadt wird von den vielen neuen Mitarbeitern des Erfurter Kreuzes nicht richtig wahrgenommen. Viele beziehen sich auf Erfurt als „ihre“ Stadt. Andere pendeln von weit her. So entstand die Initiative „Get Connected with Arnstadt“. Als Vorschlag über zwei Jahre vergeblich in die verschiedensten Gremien hineingetragen, wie den Arbeitskreis Stadtentwicklung oder den Unternehmerverein, wurden Dr. Reinhard Köhler, meine Frau und ich schließlich selbst initiativ.

Mit einem Plakat und über die Personal- und Presseabteilungen der Unternehmen hatten wir uns an alle Mitarbeiter des Erfurter Kreuzes gewandt und zu einer speziellen Stadtführung eingeladen. Und weil viele, die dort arbeiten, aus England, Spanien oder Italien kommen, waren zwei der Führungen in Englisch.

Stadtführung in Englisch

Schwerpunkte waren die Liebfrauenkirche und mit ihr die frühe Geschichte der Stadt, das Franziskanerkloster, die Geschichte des Färberwaids, das Theater im Schloßgarten und die Bache. Anschließend gab es selbstgemachte Häppchen und Sekt am Pfarrhof und die Möglichkeit, sich kennenzulernen.

Viele Telefonate und Emails waren notwendig, bis schließlich über 39 Personen aus aller Herren Länder an den drei angebotenen Terminen zugesagt hatten. Mitarbeiter und Führungskräfte von N3, Gonvauto, BorgWarner und dem Turboladerwerk IHI Charging Systems, außerdem aus England stammende Neubürger aus Plaue. Auch die Stadt war durch Herrn Böttcher und Herrn Neumann (Stadtmarketing) vertreten.

Die Resonanz war positiv. Birgitt Burmann, Personalchefin von BorgWarner, meinte: „Es war eine sehr gelungene Stadtführung. Dauer, Inhalt und auch die englische Sprache waren sehr gut. Arnstadt ist ja wirklich eine ganz interessante und sehenswerte Stadt.“

Rotkäppchensekt und Antipasti

Virginia delaRed, Assistenz des Vorstands bei Gonvauto, freute sich darüber, „soviel über die Kultur und Geschichte Arnstadts erfahren“ zu haben und auch darüber, daß sie hier erstmalig mit Kollegen aus den anderen Unternehmen des Erfurter Kreuzes zusammentraf und so auch aufmerksam gemacht wurde auf die Initiative Erfurter Kreuz, der Gonvauto inzwischen beigetreten ist.

Eine junge Mitarbeiterin von N3 erzählte, daß in Arnstadt wohnende Kollegen erzählt haben, daß es sich nicht so sehr lohne, die Stadt zu besichtigen und sie deshalb umso erstaunter sei, wie schön die Stadt ist. Und Allessandro Cecchini, Ingenieur bei IHI Charging Systems, und seine Frau, beide ursprünglich aus Turin, jetzt Erfurt, freuten sich besonders über die italienischen Häppchen, die wir im Anschluß an die Stadtführung reichten.

Deshalb werden wir „Get connected with Arnstadt“ fortführen, in den verschiedensten Formen. Stadtführungen sind eine davon. Nicht nur um die Mitarbeiter und Neubürger zu überzeugen, daß Arnstadt eine guter Ort zum leben ist, sondern auch um zu lernen, wo es noch hapert. Wer sich beteiligen möchte und Vorschläge hat, ist herzlich eingeladen, mitzuwirken.

Get connected with Arnstadt

Im Sommer 2009 fanden Stadtführungen der besonderen Art statt: sie waren in Englisch gehalten, der Sprache, die in den meisten Unternehmen am Erfurter Kreuz zum Alltag gehört. Theaterverein und Stadthaus Arnstadt hatten alle Mitarbeiter des Gewerbegebiet und Arnstädter Neubürger eingeladen, und 39 waren gekommen. Ein Bericht von Jan Kobel.

Die Lebensqualität einer Stadt ist sicherlich kein primäres Kriterium bei der Entscheidung eines Unternehmens für einen Standort. Aber auf jeden Fall eines, das umso wichtiger wird, je mehr es darauf ankommt, qualifizierte Mitarbeiter und deren Familien davon zu überzeugen, einen angebotenen Arbeitsplatz anzunehmen. Alles spielt hier eine Rolle: Freizeit, Schulen, Einkaufen, öffentlicher Nahverkehr, Theater und Konzertlandschaft.

Arnstadt hat ein Wahrnehmungsproblem

Arnstadt hat hier einiges zu bieten. Dies war die Überzeugung von Dr. Reinhard Köhler vom Theaterverein und mir. So entstand die Initiative „Get Connected with Arnstadt“. Damit war auch ein Problem angesprochen und angepackt: Arnstadt wird von den vielen neuen Mitarbeitern des Erfurter Kreuzes nicht richtig wahrgenommen. Die meisten beziehen sich auf Erfurt als „ihre“ Stadt. Und viele pendeln von weit her.

Mittels eines Plakates und über die Personal- und Presseabteilungen der Unternehmen hatten wir uns an alle Mitarbeiter des Erfurter Kreuzes gewandt und zu einer speziellen Stadtführung eingeladen. Und weil viele, die dort arbeiten, aus England, Spanien oder Italien kommen, waren zwei der Führungen in Englisch.

Stadtführung in Englisch

Schwerpunkte waren die Liebfrauenkirche und mit ihr die frühe Geschichte der Stadt, das Franziskanerkloster, die Geschichte des Färberwaids, das Theater im Schloßgarten und die Bache. Anschließend gab es selbstgemachte Häppchen und Sekt am Pfarrhof und die Möglichkeit, sich kennenzulernen.

Viele Telefonate und Emails waren notwendig, bis schließlich über 39 Personen aus aller Herren Länder an den drei angebotenen Terminen zugesagt hatten. Mitarbeiter und Führungskräfte von N3, Gonvauto, BorgWarner und dem Turboladerwerk IHI Charging Systems, außerdem aus England stammende Neubürger aus Plaue. Auch die Stadt war durch Herrn Böttcher und Herrn Neumann (Stadtmarketing) vertreten.

Die Resonanz war positiv. Birgitt Burmann, Personalchefin von BorgWarner, meinte: „Es war eine sehr gelungene Stadtführung. Dauer, Inhalt und auch die englische Sprache waren sehr gut. Arnstadt ist ja wirklich eine ganz interessante uns sehenswerte Stadt.“

Rotkäppchensekt und

Virginia delaRed, Assistenz des Vorstands bei Gonvauto, freute sich darüber, „soviel über die Kultur und Geschichte Arnstadts erfahren“ zu haben und auch darüber, daß Sie hier erstmalig mit Kollegen aus den anderen Unternehmen des Erfurter Kreuzes zusammentraf und so auch aufmerksam gemacht wurde auf die Initiative Erfurter Kreuz, der Gonvauto inzwischen beigetreten ist.

Eine junge Mitarbeiterin von N3 erzählte, daß ihr eine in Arnstadt wohnende Kollegin erzählt habe, daß es sich nicht lohne, die Stadt zu besichtigen und sie deshalb umso erstaunter sei, wie schön die Stadt sei. Und Allessandro Cecchini, Ingenieur bei IHI Charging Systems, und seine Frau, beide ursprünglich aus Turin, jetzt Erfurt, freuten sich natürlich über die italienischen Häppchen, die wir im Anschluß an die Stadtführung reichten.

Deshalb werden wir „Get connected with Arnstadt“ fortführen, in den verschiedensten Formen. Stadtführungen sind eine davon. Nicht nur um die Mitarbeiter und Neubürger zu überzeugen, daß Arnstadt eine guter Ort zum leben ist, sondern auch um zu lernen, wo es noch hapert. Wer sich beteiligen möchte und Vorschläge hat, ist herzlich eingeladen, mitzuwirken: jankobel@t-online.de